Vorwort

Die dem rheinischen Adligen Fürst Joseph Salm-Reifferscheidt-Dyck gewidmete biographische Skizze ist bewusst als online-Präsentation angelegt. Die mit dieser - in der Wissenschaft noch eher ungewöhnlichen - Publikationsart verknüpften vielfältigen Möglichkeiten hypertextueller Verlinkungen und Ergänzungen erlauben eine multiperspektivische, "mehrdimensionale" Annäherung an eine schillernde historische Figur der "Sattelzeit", die über eine klassische gedruckte Autobiografie kaum je so erreicht werden könnte.

Doch auch in anderer Hinsicht verdient die Netzbiographie Beachtung: Sie ist zugleich das gelungene Beispiel einer Zusammenarbeit von Nachwuchswissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen, die ihre Forschungen zur rheinischen Adelsgeschichte schon in einem frühen Stadium mit dem Interesse an innovativen Publikationsformen verbunden haben. Den drei Herausgebern - Florian Schönfuß, Martin Braun und Elisabeth Schläwe, Doktoranden am Historischen Institut der Universität zu Köln - sei auf das herzlichste gedankt.

Prof. Dr. Gudrun Gersmann

Empfohlene Zitierweise
Martin Otto Braun, Elisabeth Schläwe, Florian Schönfuß (Hg.), Netzbiographie – Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck (1773 - 1861) (DOI: https://dx.doi.org/10.18716/map/00005), in: mapublishing, 2014 (Datum des letzten Besuchs).